Rezension: Die Wellington Saga - Verlangen




Danke an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

Titel: Die Wellington Saga - Verlangen
Autor:
Nacho Figueras (mit Jessica Whitman)
Verlag: blanvalet
Label: Taschenbuch
Preis: 12.99 € [D]
Seitenanzahl: 320
ISBN: 978-3-7341-0374-2
Erschienen am: 18.09.2017
Das ist der 3. Band der Trilogie.
Hier kommt ihr zum Buch!






Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel - hier liegt der Schlüssel zum Glück..






INHALT

Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück …







Achtung! Diese Rezension KANN Spoiler enthalten.


MEINE MEINUNG

Diese Reihe hat sich von mal zu mal verbessert! Dem ersten Teil hab ich 3 Sterne gegeben, während der zweite schon 4 bekommen hat und der finale Band hat mir richtig gut gefallen, wenn er auch etwas kurz war:(

Das Cover ist, trotz oder vielleicht sogar gerade wegen der Schlichtheit, sehr hübsch. Diese gefällt mir allerdings von allen dreien am besten, weil blau/Türkis auch meine Lieblingsfarbe ist. Das Verschnörkselte, das weiß und allgemein das Design mag ich sehr gerne. Auch die Kapitelgestaltung ist zwar sehr dezent, aber auch richtig hübsch.

Im letzten Teil geht es um die stetige Außenseiterin der Familie Del Campo:
Antonia Black, die uneheliche und bis zu seinem Tod, verschwiegene Tochter von Carlos Del Campo. Als bei der Testamentsverlesung herauskam, dass sie ein Viertel des Erbes erhalten soll, ging der Älteste Sohn Alejandro nach Europa um seine kleine Schwester zu finden.
Seitdem er sie dort aus der Klemme gerettet hat, arbeitet Noni als Hufschmiedin im Del Campo-Stall. Sie hat ein Strandhaus im schönen Wellington und doch fühlt sie sich immer ausgeschlossen.
Schon damals, als ihr Bruder sie im Stall vorgestellt hat, lernte sie Enzo kennen, der seither ihr bester Freund ist und ihr mit Rat und Tat zur Seite steht..

Die Geschichte war Anfangs etwas langweilig, aber zum Ende wurde es spannender und man hat auch immer mehr über die Vergangenheit beider herrausgefunden..
Außerdem wurde es etwa mittig sehr emotional, ich war den Tränen nahe und es sind Dinge passiert, mit denen ich wirklich nicht gerechnet hätte.
Jetzt finde ich es durchaus schade, das es nicht mehr als gute 300 Seiten waren..

Antonia mochte ich im ersten Teil schon gerne, da sie immer richtig cool war und mit den Pony's umzugehen wusste, aber jetzt als ich sie näher kennengelernt habe, kommt sie mir richtig naiv vor. Sie hat immer recht vorhersehbar gehandelt, auch wenn ich mir immer dachte tu's nicht, das ist total dumm.. Naja, sie mochte ich also nicht so gern.
Aber Enzo fand ich wirklich nett, er ist auch humorvoll und ein sehr sehr guter Polospieler/Reiter.

Der Schreibstil war ganz ok, aber was mich wieder mal etwas gestört hat, war die Erzählperspektive, durch die man wirklich leider eine gewisse Distanz zur Geschichte hat.

FAZIT
Das einzige Manko, was den 5 Sternen keinen Abbruch tut, war Antonias Naivität.
Ein tolles Buch, aber vielleicht nicht für jeden was..

Ich gebe 5 von 5 Daumen nach oben.
👍👍👍👍👍

Die "Wellington Saga-Trilogie"
Band 1: Die Wellington Saga - Versuchung
Band 2: Die Wellington Saga - Verführung

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