Rezension: Hüterin der Schatten

Danke an den Heyne Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
 
Titel: Hüterin der Schatten
Autor: Suzanne Wright
Verlag: Heyne
Label: Taschenbuch
Preis: 9.99 € [D]
Seitenanzahl: 512
ISBN: 978-3-453-31822-9
Erschienen am: 13.03.2017
Band 2 der "Phoenix-Pack-Reihe"
Hier kommt ihr zum Buch!

INHALT

Seit Jahren ist Jamie Farrow in den heißblütigen Dante Garcea verknallt. Dass das ganze Rudel darüber Bescheid weiß, macht es für Jamie nicht leichter, sich endlich der unangenehmen Wahrheit zu stellen: Dante steht einfach nicht auf sie. Was vielleicht das Beste ist, denn Jamie hat ein »kleines« Problem, das niemand – vor allem Dante nicht – erfahren darf. Ein Problem, das nicht nur sie, sondern alle zu zerstören droht, die sie liebt. Doch ausgerechnet als Jamie ihre Flirtversuche einstellt, entdeckt Dante seine Leidenschaft für sie …

MEINE MEINUNG
Das Cover finde ich an sich wirklich schön, nur wiederspricht sich das Buch mit dem Cover, da im Buch Jamie mit schwarzen Haaren beschrieben wird..
 
Anders als beim ersten Teil der Reihe gab es hier mehr emotionale Hintergründe, die mir sehr gefallen haben.
 
Den Schreibstil fand ich wieder etwas seltsam, die Sätze haben oft auch keinen Sinn ergeben und manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, dass die Protagonisten zu viele Körperteile o. ä. haben, da immer sehr unverständlich geschrieben wurde. Wie auch schon beim Vorgänger hat mich hier geärgert, dass in der Er- und Sie-Form geschrieben wurde, weil man dann die Spannung auch nicht so gut spührt und ich mich nur schwer daran gewöhnen konnte. Viel besser wäre es natürlich gewesen wenn man immer bei den Kapitel zwischen den Protagonisten wechselt, aber trotzdem in der Ich-Form schreibt.
 
Die Geschichte hat mir dieses Mal etwas besser gefallen, vorallem auch durch die sehr emotionalen Hintergründe und es wurde auch viel besser Spannung aufgebaut.
Außerdem ist mir einfach zu wenig passiert und es ging eigentlich immer um dasselbe. Man hätte diese 512 Seiten auch wirklich gut in 200 packen können.

Ich glaube aber das die Grundgeschichte mit den Wölfen nichts für mich ist, weil es mir einfach auf die Nerven ging, dass es fast schon auf jeder Seite eigentlich um die Unterwürfigkeit zwischen den Wölfen ging, was bald schon etwas langweilig wurde..
 
Was ich nicht verstehen konnte, war das die weibliche Protagonistin im Klappentext "Jamie" heißt und im eigentlichen Buch "Jaime". Konnte sich die Autorin hier nicht entscheiden oder ist das ein Druckfehler?

FAZIT
Gute Buchidee mit mehr Potenzial. Ich würde es kein zweites Mal lesen..

Ich gebe 1 von 5 Daumen nach oben.
👍👎👎👎👎
 
Phoenix-Pack-Serie
Band 1: Gebieterin des Mondes

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